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Mit Milan Děžinský und Jaromír Typlt sind zwei der markantesten und angesehensten tschechischen Gegenwartslyriker in der Staatlichen Bibliothek Regensburg zu Gast: der eine „mit dem Zeug zum Klassiker“ führt durch Alltagsszenarien an den Rand grundsätzlicher moderner Ungewissheiten, der andere, ein fantastischer Performer, setzt auf die assoziative Energie der Sprache; sie ist gleichsam Alchemie, die ständig neue Bedeutungen hervorbringt.
Wie steht es um das vom Großvater geerbte alte Buch oder um die Goetheausgabe in schönen Ledereinbänden aus den 20er Jahren? Sind die oft über Generationen gehüteten Familienschätze heute auch teure, gesuchte Sammlerstücke geworden oder ökonomisch gesehen eher unbedeutend?
Am Dienstag, 2. Juli 2019 besteht zwischen 14 und 16 Uhr wieder die Möglichkeit, sich in der Staatlichen Bibliothek Regensburg beraten zu lassen. Mit dabei: Antiquar Reinhard Hanausch (Antiquariat Redivivus). Um Anmeldung wird gebeten.
Eine sehr junge Stimme aus Tschechien schlägt einen ungewohnt zauberischen und doch ganz natürlichen Ton an: Ein tschechisches Dorf, Kirche und Wirtshaus, der Pfarrer, der Wirt, die temperamentvolle Frau Racková im Ausschank und die beiden älteren, so gar nicht ähnlichen Herren Josef und Macínek – ein Setting, das an große Klassiker erinnert. Und wie bei ihnen, auch hier kein Idyll.
Die zweisprachige Lesung wird in Zusammenarbeit mit der Autorin von Studierenden der der Universität Regensburg gestaltet. Sie freuen sich auf viele Zuhörer und ein Zusammensein im Gespräch danach.
Der mit den ersten drei Bänden von „Basst scho!“ begonnene Spaziergang durch die Heimatsprache Altbayerns wird fortgesetzt! Band vier der beliebten Reihe vom "Dialektpapst" Dr. Ludwig Zehetner enthält weitere Einblicke in die Geheimnisse des bairischen Dialekts.
Die Möglichkeit, einen neuen Anfang zu machen, fasziniert uns Menschen. Besonders wenn es uns schlecht geht, träumen wir davon, alles hinter uns zu lassen und irgendwo noch einmal gänzlich neu zu beginnen. Amerika war für viele Menschen aus der „alten Welt“ so ein Ort des Neuanfangs. Bereits bald nach der Entdeckung des neuen Kontinents wurde die „Neue Welt“ zu diesem Sehnsuchtsort.
Wilhelm Bücherl (1856-1905) aus Waldmünchen ließ sich von diesem Mythos faszinieren. Er unternahm die beschwerliche Reise über den Ozean und reiste nach Amerika, um dort sein Glück zu versuchen. In Brenham, Texas, konnte er sich ein neues Leben aufbauen.