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Seit Montag, 4. April 2022, ist ein Nachweis im Sinne der 3G-Regel in der Staatlichen Bibliothek nicht mehr erforderlich. Auch die Maskenpflicht entfällt.
Aus Gründen des vorbeugenden Infektionsschutzes empfehlen wir das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske sowie die Einhaltung der bekannten Mindestabstände auf Verkehrsflächen.
Karl May (1842 – 1912) war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Zudem darf er als einer der am meisten gelesenen Schriftsteller in deutscher Sprache gelten. Die Gesamtauflage seiner Werke wird weltweit auf über 200 Millionen Bücher geschätzt. Seine Geschichten über den Häuptling der Mescalero-Apachen Winnetou und dessen Blutsbruder Old Shatterhand sind weltberühmt. Doch Karl May war mehr als das, zudem hatte er auch Bezüge nach Regensburg. Regelmäßig schrieb er Beiträge für die katholische Wochenzeitung „Deutscher Hausschatz“, welche im Verlag Friedrich Pustet erschien.
Aus Anlass seines 110. Todestages lesen Mitglieder des VS Ostbayern nach einer kurzen Einführung von Dr. Bernhard Lübbers (Staatliche Bibliothek Regensburg) aus dem Werk Karl Mays. Die Veranstaltung wird von Dr. Marita A. Panzer (VS Ostbayern) moderiert.
Der Eintritt ist frei.
Vor 89 Jahren brannten in ganz Deutschland die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Um an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation zu erinnern, wird auch in diesem Jahr wieder eine Gedenklesung zum Jahrestag der Ereignisse stattfinden. Autor*innen des Schriftstellerverbandes lesen Texte verfolgter Literaten. Vor der Lesung wird Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek, kurz in die historischen Hintergründe einführen.