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Die Möglichkeit, einen neuen Anfang zu machen, fasziniert uns Menschen. Besonders wenn es uns schlecht geht, träumen wir davon, alles hinter uns zu lassen und irgendwo noch einmal gänzlich neu zu beginnen. Amerika war für viele Menschen aus der „alten Welt“ so ein Ort des Neuanfangs. Bereits bald nach der Entdeckung des neuen Kontinents wurde die „Neue Welt“ zu diesem Sehnsuchtsort.
Wilhelm Bücherl (1856-1905) aus Waldmünchen ließ sich von diesem Mythos faszinieren. Er unternahm die beschwerliche Reise über den Ozean und reiste nach Amerika, um dort sein Glück zu versuchen. In Brenham, Texas, konnte er sich ein neues Leben aufbauen.
Mit Milan Děžinský und Jaromír Typlt sind zwei der markantesten und angesehensten tschechischen Gegenwartslyriker in der Staatlichen Bibliothek Regensburg zu Gast: der eine „mit dem Zeug zum Klassiker“ führt durch Alltagsszenarien an den Rand grundsätzlicher moderner Ungewissheiten, der andere, ein fantastischer Performer, setzt auf die assoziative Energie der Sprache; sie ist gleichsam Alchemie, die ständig neue Bedeutungen hervorbringt.