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Team der Staatlichen Bibliothek Regensburg
Heinrich Heine (1797–1856) kann zweifelsohne als einer der größten Dichter deutscher Sprache gelten. 2010 wurde er – obgleich er zu Lebzeiten mit spitzer Feder das Bauwerk verhöhnt hatte – auch in die Walhalla aufgenommen. Er selbst hätte dies vermutlich für einen Treppenwitz der Geschichte gehalten.
Doch nicht nur zur Walhalla, auch nach Regensburg gibt es eine Verbindung des Literaten. Heine stand in Kontakt mit Eduard von Schenk (1788–1841), dem bayerischen Innenminister zwischen 1828 bis 1831, der sich selbst stets eher als Dichter denn als Staatsmann begriff. Daher sind Briefe des berühmten Dichters auch in Regensburg vorhanden. Sie befinden sich im Nachlass von Eduard von Schenk in der Staatlichen Bibliothek Regensburg.
Nach einer kurzen Einführung von Dr. Bernhard Lübbers (Staatliche Bibliothek Regensburg) lesen aus dem Werk Heinrich Heines: Elfi Hartenstein, Angela Kreuz, Christine Riedl-Valder und Tina Schmidt. Der Abend zu Ehren von Heinrich Heine wird von Dr. Marita A. Panzer (VS Ostbayern) moderiert.