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Ab Montag, 5. Juli 2021 gelten in der Staatlichen Bibliothek Regensburg wieder die üblichen Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 14 bis 18 Uhr ist die Bibliothek für den Benutzerverkehr geöffnet.
Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Sitzplätze in den Lesesälen weiterhin merklich reduziert bleiben muss. Selbstverständlich ist die allgemeine Abstands- sowie Maskenpflicht (FFP2-Maske) auch weiterhin in der gesamten Bibliothek zu beachten.
Gerade die letzten Monate haben gezeigt, dass das gewohnte Leben sehr schnell und ohne eigenes Zutun aus den Fugen geraten kann. Auch persönliche Schicksalsschläge stellen uns immer wieder vor neue, unvorhersehbare Herausforderungen. Das Schreiben bietet dabei eine Möglichkeit, um besser mit neuen Situationen zurechtzukommen, diese zu reflektieren und zu verarbeiten.
In diesem Online-Seminar spricht die Schriftstellerin Gerda Stauner darüber, wie man den richtigen Rahmen und auch Freiräume schafft, um in den Schreibfluss zu kommen und dabei Krisen zu verarbeiten. Biografisches Schreiben bietet beispielsweise viel Raum für eigene Reflexionen und die Möglichkeit, Erlebtes ein Stück weit hinter sich zu lassen. Nach einem Impuls von Gerda Stauner tauchen wir zusammen in ein Gespräch mit Dr. Sepideh Ravahi und Dr. Bernhard Lübbers ein und versuchen, zusammen mit der Autorin uns dem Weg aus der Krise zu nähern.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich bis 29.06.2021 über das EBW Regensburg.
Balthasar Hubmaier blieb im historischen Gedächtnis präsent: sowohl als eifernder Prediger gegen die Juden in Regensburg, als auch als Täuferführer in Nikolsburg/Mikulov in Mähren. Bevor er die Täufergemeinde in Nikolsburg 1526 gründete und sogleich spaltete, und nachdem er sich an der Vertreibung der Juden aus Regensburg 1519 tatkräftig beteiligt hatte, pendelte er mehrfach zwischen Regensburg und Waldshut (am Bodensee) hin und her. Der Vortrag von Dr. Rosa Micus behandelt Wirken und Wandel dieses Mannes zwischen Regensburg und Waldshut.
Der Vortrag wird vom Evangelischen Bildungswerk in Kooperation mit der Staatlichen Bibliothek und der Neupfarrkirche veranstaltet. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich bis 30.06.2021 über das EBW Regensburg.
Kenah Cusanit liest aus ihrem Debütroman "Babel": 1913, unweit von Bagdad. Der Archäologe Robert Koldewey leidet ohnehin schon genug unter den Ansichten seines Assistenten Buddensieg, nun quält ihn auch noch eine Blinddarmentzündung. Die Probleme sind menschlich, doch seine Aufgabe ist biblisch: die Ausgrabung Babylons. Zwischen Orient und Okzident bahnt sich gerade ein Umbruch an, der die Welt bis in unsere Gegenwart hinein erschüttern wird. Wie ein Getriebener dokumentiert Koldewey deshalb die mesopotamischen Schätze am Euphrat; Stein für Stein legt er die Wiege der Zivilisation frei - und das Fundament des Abendlandes. Kenah Cusanits erster Roman ist Abenteuer- und Zeitgeschichte zugleich - klangvoll, hinreißend, klug. Das Buch wurde nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2019. Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Ute Leimgruber.
„Literatur findet Stadt“ ist eine Initiative des Evangelischen Bildungswerks und der Staatlichen Bibliothek Regensburg zusammen mit der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik, in Kooperation mit Bücher Pustet und mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Regensburg. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Bitte beachten Sie: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich bis zum 05.07., 12 Uhr über das EBW Regensburg.