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Aufgrund des großen und anhaltenden Interesses an unserer aktuellen Ausstellung „Krieg, Pest, Schwedennot. Regensburg im Dreißigjährigen Krieg“ wird die Schau bis 9. März verlängert.
Der Dreißigjährige Krieg verwüstete weite Teile Mitteleuropas und brannte sich so als Katastrophe biblischen Ausmaßes in das kollektive Gedächtnis ein. Auch Regensburg blieb in diesem langen Krieg nicht verschont. 1633 belagerten die Schweden die Stadt und eroberten sie schließlich unter dem Kommando Bernhards von Sachsen-Weimar.
Ab 21. Januar bis 7. April 2019 zeigt die Bayerische Staatsbibliothek im zweiten Teil ihrer Ausstellung „Gott die Welt und Bayern“ Bücher, Karten und Globen des 16. und 17. Jahrhunderts. Unter dem Titel „Aus Orient und Okzident“ sind unter anderem Glanzstücke wie zwei Globen von Gerhard Mercator, der Himmelsatlas von Andreas Cellarius, „De Revolutionibus“ des Nikolaus Kopernikus sowie ein Wappen von Lucas Cranach d. Ä. zu sehen.
Die Ausstellung „Gott, die Welt und Bayern – 100 Kostbarkeiten aus den regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns“ präsentiert von 17. Oktober 2018 bis 7. Juli 2019 zum ersten Mal vereint in der Bayerischen Staatsbibliothek in München hundert Bestandshighlights der zehn regionalen Staatlichen Bibliotheken in Bayern.
Die Reichsstadt, die 1542 offiziell die Reformation lutherischer Prägung einführte, hatte sich immer mit der Reformation zunächst der oberdeutschen, später niederländischer Prägung auseinanderzusetzen. Versuchte man zunächst die 'Zwinglische Sect' zu unterbinden, muß man Lösungen für den Umgang mit Calvinisten (so eine polemische Bezeichnung des 18. Jahrhunderts) finden, soweit es sich um Gesandte und Gesandtschaften der Reichstage handelte.
Begleitend zum zweiten Teil der Ausstellungstrilogie "Gott, die Welt und Bayern" hält einer der Kuratoren, Dr. Bernhard Lübbers (Leiter der Staatlichen Bibliothek Regensburg) den Begleitvortrag.
Im 16. Jahrhundert weitete sich das Weltbild. Doch welche Vorstellung hatten die Menschen hierzulande von weit entfernten Ländern? Ausgehend von der berühmten Karte aus dem Jahr 1530 für das Augsburger Handelshaus der Welser, das zu dieser Zeit erste Schritte zu einer Kolonisation Venezuelas unternommen hatte, versucht Dr. Bernhard Lübbers dieser Frage nachzuspüren.