Ein zufällig entdeckter Band aus dem Besitz der Staatlichen Bibliothek stammt von dem herzoglichen Auftraggeber, Wilhelm IV.
Der Band enthält die Geschichte Alexanders des Großen, verfasst von dem römischen Historiker Quintus Curtius Rufus, erschienen im Jahre 1518. Schon seit langem ist die Forschung davon überzeugt, dass Quintus Curtius Rufus Schilderungen die literarische Vorlage für Altdorfers Gemälde waren. Nun wird diese Vermutung durch diesen Neufund nachdrücklich untermauert.
Altdorfers Alexanderschlacht zählt zu den großen Werken altdeutscher Malerei, ja zu den berühmtesten Gemälden der Welt. Eine ausführliche Studie zu diesem Fund befindet sich in Vorbereitung.
Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung vom 12.04.2011 (PDF, 1 Seite)
Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 13.04.2011
Bericht im Wochenblatt vom 13.04.2011 (PDF, 1 Seite)
Bericht im Kulturjournal vom Mai 2011 (PDF, 1 Seite)
Bericht im Straubinger Tagblatt vom 30.07.2011 (PDF, 1 Seite)