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Verbrannte Bücher – verbannte Dichter

Das einzige erhaltene Foto von der Bücherverbrennung in Regensburg 1933 (Foto: Historisches Museum der Stadt Regensburg)

Gedenklesung am Mittwoch, 8. Mai 2024 ab 18 Uhr in der Neupfarrkirche 

Vor 91 Jahren brannten in ganz Deutschland die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Um an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation zu erinnern, wird auch in diesem Jahr wieder eine Gedenklesung zum Jahrestag der Ereignisse stattfinden. AutorInnen des Schriftstellerverbandes lesen Texte verfolgter Literaten. Vor der Lesung wird Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek, kurz in die historischen Hintergründe einführen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 8. Mai 2024 ab 18 Uhr in der Neupfarrkirche statt.

Zu den Vorgängen 1933 ist auch eine Broschüre erhältlich, welche die Ereignisse darstellt. Sie ist kostenfrei bei der Veranstaltung selbst sowie über das Referat für Bildung, Sport und Freizeit der Stadt Regensburg zu beziehen. Eine digitale Version kann zudem über den Regensburger Katalog abgerufen werden:

https://www.regensburger-katalog.de/s/ubrsbr/de/2/1035/BV043551021

Bei dieser Gedenklesung handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung von Staatlicher Bibliothek Regensburg, Evangelischem Bildungswerk, dem Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di Ostbayern, der Gemeinde der Neupfarrkirche Regensburg sowie der Stadt Regensburg.

 

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