24. Oktober bis 23. Dezember 2008: Schwarze Kunst - Ausstellung zu Regensburger Buchdruckern
Das Buchdruckergewerbe setzte in Regensburg verhältnismäßig spät ein. In der religiös bewegten Zeit der Wallfahrt zur Schönen Maria und der Hinwendung zur Reformation gelang es 1522 mit Paul Kohl einen ständigen Drucker für die Reichstadt zu gewinnen. Zuvor war die Stadt auf Buchführer (Buchhändler) und Drucker von außerhalb angewiesen. In einer kleinen Ausstellung zeigte die Staatliche Bibliothek Werke von Buchdruckern, die im 16. und 17. Jahrhundert in Regensburg tätig waren: von Paul Kohl (1522-1531) bis zum sehr produktiven Christoph Fischer (1629-1681).