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Nachlass Konrad Maria Färbers kommt in die Staatliche Bibliothek Regensburg

Nach dem Nachlass seines Vaters, Sigfrid Färber, kommt auch der Nachlass Dr. Konrad Maria Färbers in die Staatliche Bibliothek Regensburg.

Konrad Maria Färber wurde am 14. Oktober 1941 in Innsbruck geboren. Nach einer Druckerlehre begann er 1963 ein Redaktionsvolontariat bei der Mittelbayerischen Zeitung. Im Anschluss daran arbeitete er bis 1974 als Journalist für verschiedene Zeitungen in Regensburg, Nürnberg, München und Hamburg. Ein 1975 aufgenommenes Studium der Bayerischen und Neueren Geschichte sowie Literaturwissenschaft in Berlin, München und Paris beendete er 1982 mit der Promotion zum Thema „Untersuchungen zu Politik und Staat des Carl Theodor von Dalberg 1802-1810“.
In den Folgejahren war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Geschichte in Mainz und den Deutschen Historischen Instituten in Paris und Rom. Ab 1987 war er als Leiter des Presseamts der Stadt Bamberg für die Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit 1991 leitete er den MZ Buchverlag ein Jahr später auch den Universitätsverlag Regensburg. Seit 1993 war er zudem Herausgeber des Regensburger Almanachs. Ab 2001 war er als Verlagsberater tätig. Daneben war er Autor zahlreicher Aufsätze zur Regensburger Geschichte. Dr. Konrad Maria Färber starb am 30. November 2013 in Regensburg. 
Bibliotheksleiter Dr. Bernhard Lübbers zeigte sich in einer ersten Reaktion hoch erfreut über diesen Bestandszuwachs: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Familie, uns die schriftliche Hinterlassenschaft Dr. Konrad Maria Färbers zu überlassen, umso mehr, da Herr Färber regelmäßiger Besucher der Staatlichen Bibliothek war.“

Die Dokumente sind inzwischen erschlossen und stehen der Forschung zur Verfügung.

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