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Ludwig Ganghofer: Wiederentdeckung eines Heimatschriftstellers

Montag, 23. September 2024, um 19 Uhr im Lesesaal der Staatlichen Bibliothek Regensburg 

1873 legte Ludwig Ganghofer am Königlich-Bayerischen Gymnasium in Regensburg sein Abitur ab. Später sollte der Sohn eines Försters zu einem der bekanntesten bayerischen Schriftsteller aufsteigen. Er starb 1920 in Tegernsee und wurde auf dem Friedhof von Rottach-Egern neben seinem Freund Ludwig Thoma beigesetzt.

Der Verband deutschen Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Regionalgruppe Ostbayern (VS Ostbayern), die Katholische Erwachsenenbildung Regensburg Stadt (KEB) und die Staatliche Bibliothek Regensburg wollen mit dieser Hommage an einen der bekanntesten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts erinnern.
Nach einer kurzen Einführung von Dr. Bernhard Lübbers (Staatliche Bibliothek Regensburg) lesen Dieter Lohr, Dr. Christine Riedl-Valder, Claudia H. Spelic und Rolf Stemmle aus den Werken von Ludwig Ganghofer. Die Veranstaltung wird von Dr. Marita A. Panzer (VS Ostbayern) moderiert.

Die Staatliche Bibliothek Regensburg, die KEB und der VS Ostbayern setzen damit ihre Veranstaltungsreihe „R-lesen“ fort. Dabei geht es um Literarisches im weitesten Sinne. Ein angestrebtes Ziel ist es, manch Neues zu entdecken, mithin also neu Erlesenes zu präsentieren. Autoren der Region sollen dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie oft nur mäßig beachtete Literaturformen oder aktuelle Publikationen bzw. Entwicklungen rund um das Medium Buch. Die Veranstaltungsreihe findet vierteljährlich üblicherweise im Lesesaal der Staatlichen Bibliothek statt.


Der Eintritt ist frei.

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