14. Oktober 2010, 19.00 Uhr
Das Buch behandelt die Jugendzeit sowie die Kriegserlebnisse und Kriegsgefangenschaft des Maxhütter Arbeiterjungen Gottfried Frank. Als Vorlage diente dem Autor die Geschichte seines eigenen Großvaters Gottfried Frieser.
In den ersten Kapiteln erlebt der Leser Stationen aus Gottfrieds Kinderzeit, der Hitlerjugend und der Lehrzeit in Regensburg. Mit achtzehn Jahren steht Gottfried an der Flak, kommt anschließend zur Marine und gerät nach der Kapitulation in Kriegsgefangenschaft. Die harte Zeit in französischer Gefangenschaft und der abenteuerliche Weg nach Hause bestimmen die zweite Hälfte des Buches.
Der Autor, Stefan Frieser, arbeitet als Fahrplangestalter für ein Busunternehmen in Regensburg und lebt derzeit in Schwarzenfeld. Klassische Literaten wie Hermann Hesse, aber auch zeitgenössische Autoren wie Frank McCourt und Benjamin Lebert weckten in ihm die Lust am Erzählen, und das Leben seines Großvaters lieferte den entsprechenden Stoff.
Der Eintritt zur Lesung ist frei.