Montag, 07. März 2016, 19:00 Uhr im Lesesaal der Staatlichen Bibliothek Regensburg
Vielseitig war Eugen Oker, ob als Autor, Verleger, Sammler, Spielerezensent, Fernseh- und Radiomacher. Stets blieb und klang er dabei unüberhörbar regional, um im selben Atemzug meilenweit übers Regionale hinauszugehen und hinauszudenken, egal, ob im Roman, Dialektgedicht, Reisebuch, Radioessays oder in seinen autobiographischen Schriften. Vor zehn Jahren starb Eugen Oker in München.
Es lohnt unbedingt, ihn und sein reiches literarisches Schaffen wieder einmal in allen seinen buntschillernden Facetten vorzustellen. Okers letzter Lektor Gerd Burger stellt Okers Werk in allen Facetten vor, die Schauspielerin Silke Heimann agiert und liest ausgewählte Gedichte und Prosa, begleitet von Erhard Bablok am Akkordeon – kurz: „so wos Schüins mou ma soucha“. Die Lesung aus der Reihe „R-lesen“ wird veranstaltet vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di, Regionalgruppe Ostbayern, und der Staatlichen Bibliothek Regensburg.
Die Staatliche Bibliothek Regensburg und der VS Ostbayern setzen damit ihre Veranstaltungsreihe „R-lesen“ fort. Dabei geht es um Literarisches im weitesten Sinne. Ein angestrebtes Ziel ist es, manch Neues zu entdecken, mithin also neu Erlesenes zu präsentieren. Autoren der Region sollen dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie oft nur mäßig beachtete Literaturformen oder aktuelle Publikationen bzw. Entwicklungen rund um das Medium Buch.
Die Veranstaltungsreihe findet vierteljährlich üblicherweise im Lesesaal der Staatlichen Bibliothek statt.
Der Eintritt hierzu ist jeweils frei.
Datum: Montag, 07. März 2016, 19:00 Uhr Ort: Lesesaal der Staatlichen Bibliothek Regensburg