Wer sich mit der Kirchengeschichte Regensburgs beschäftigt, stößt unweigerlich auf den Namen Thomas Ried (1773-1827). Der Priester des Bistums Regensburg arbeitete an unzähligen Projekten, bis heute unentbehrlich ist sein "Codex chronologico diplomaticus Ratisbonensis", ein Urkundenbuch für das Bistum Regensburg. Aber er schrieb auch eine Abhandlung über die Grafen von Hohenburg auf dem Nordgau, also in der heutigen Oberpfalz.
Der Nachlass Thomas Rieds liegt seit seinem Tod im Jahr 1827 in der Staatlichen Bibliothek Regensburg.
Vorarbeiten zu seiner Geschichte der Grafschaft Hohenburg, die sich bisher im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München befanden, wurden jetzt der Regensburger Bibliothek als Ergänzung und Abrundung des Nachlasses überlassen.
Dr. Sylvia Krauss, Leiterin der Abteilung "Nachlässe und Sammlungen" des Bayerischen Hauptstaatsarchives übergab Bibliotheksleiter Dr. Bernhard Lübbers nun die Nachlass-Fragmente von Thomas Ried.
Bericht auf www.wochenblatt.de [externer Link]