Am Donnerstag, 11. Januar 2024, um 19 Uhr im Lesesaal der Staatlichen Bibliothek Regensburg
Rehe bezaubern. Ihre Anmut hat Maler wie Franz Marc und Dichter wie Christian Morgenstern inspiriert. Und Bambi streift als beliebtestes Böcklein durch die Filmgeschichte. Doch jetzt sollen die Rehe an der Misere der Wälder schuld sein. Rudolf Neumaier beleuchtet die Erzählungen und Debatten rund ums Reh über die Jahrhunderte hinweg.
Erstmals erzählt er die faszinierende Kulturgeschichte des Rehs vom Wildbret der kleinen Leute zum Emblem von Tattoo-Studios. Sein Buch ist eine Hommage an das Reh und ein Weckruf für alle, denen die sagenhaften Waldwesen am Herzen liegen.
Rudolf Neumaier, aufgewachsen im Berchtesgadener Land, studierte Geschichte und Germanistik in Regensburg. Von 1999 bis 2021 war er Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, zuletzt elf Jahre im Feuilleton. Heute arbeitet er als Geschäftsführer beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege in München.
Der Autor wird sein Werk über „Das Reh“ am Donnerstag, 11. Januar 2024, im Lesesaal der Staatlichen Bibliothek Regensburg präsentieren. Anschließend kann das Buch erworben werden. Der Eintritt ist frei.